Veranstaltungen

Verleihung Thomas-Ducrée-Preis

Am 28. November übergab Minister a. D. Peter Frankenberg feierlich vor renommierten Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik die mit insgesamt 65 000 Euro dotierten Forschungspreise der Gips-Schüle-Stiftung. Das Projekt AMBOS-3D erhielt einen dieser Auszeichnungen: den Thomas-Ducrée-Preis für soziale Innovation.

 

Thomas-Ducrée-Preis für soziale Innovation

Der Thomas-Ducrée-Preis für soziale Innovation, vormals Gips-Schüle-Sonderforschungspreis für soziale Innovation, wird von der Gips-Schüle-Stiftung alle zwei Jahre zusammen mit dem Gips-Schüle-Forschungspreis verliehen. Der Preis ist mit 15 000 Euro dotiert und zeichnet interdisziplinäre Forschungsprojekte mit besonderer sozialer Relevanz aus. Er wurde 2013 vom Aufsichtsrat der Gips-Schüle-Stiftung ins Leben gerufen. Die Vergabekriterien sind Interdisziplinarität, Innovationspotenzial und Anwendungsbezug im sozialen Bereich.

 

Gips-Schüle-Stiftung

Die Gips-Schüle-Stiftung fördert Forschung, Nachwuchs und Lehre in Baden-Württemberg. Der Fokus liegt dabei auf den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) sowie auf interdisziplinären Projekten. In ihrem Wirkungsraum Baden-Württemberg arbeitet die Stuttgarter Stiftung eng mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen und ermöglicht die Durchführung zukunftsweisender Forschungsprojekte. Sie finanziert Stiftungsprofessuren, vergibt Stipendien, unterstützt Studienbotschafter zur Anwerbung von Abiturienten für MINT-Fächer und Projekte zur Lehreraus- und -fortbildung. Alle zwei Jahre verleiht die Stiftung ihre mit 65 000 Euro dotierten Forschungspreise sowie jährlich den mit insgesamt 17 500 dotierten Gips-Schüle-Nachwuchspreis.

 

 

Nachbericht Sommerfest

Am 8.7.2017 fand bei gutem Wetter das Sommerfest der Neckartalwerkstätten statt. Von unserem Team waren Mitarbeiter von Ruck, dem IPA und natürlich der NTW dabei. Wir haben interessierten Besuchern den verbesserten AMBOS-3D-Arbeitstisch präsentiert. Sie konnten das System begutachten und das Assistenzsystem auch selbst ausprobieren, außerdem haben weitere Anwender ihren neuen  Arbeitstisch ausprobiert.

Das System das wir vorgestellt haben hat jetzt auch einen LED-Streifen mit dem z.B. die richtigen Boxen zur Entnahme von Teilen angezeigt werden können, aber auch Lichteffekte wurden implementiert. Damit wollten wir unter anderem die Gameification umsetzten.

Des Weiteren ist auch die Schalterbox rechtzeitig fertig geworden. Wir haben einen grünen und einen roten Schalter in eine Box gebaut. Mit dem grünen Schalter konnte das Fertigstellen des Auftrages gemeldet werden und mit dem roten der Ablauf neu gestartet werden. Auch die Schalterbox kam bei den Nutzern gut an. Die Anleitungen zum Bau und den Quellcode für die Software folgen hier in Kürze.

Die Resonanz der Besucher war sehr positiv. Anbei haben wir noch ein paar Eindrücke vom AMBOS-3D-Arbeitstisch bei den Neckartalwerkstätten.

Einladung zum Tag der offenen Tür

Für alle, die sich für den aktuellen Stand des Projekts oder die Arbeiten der Neckartalwerkstätten im Allgemeinen interessieren, laden die Neckartalwerkstätten am 8.7.2017 ab 11.00 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Die Einladung findet sich unter folgendem Link. Ab ca. 14.00 Uhr werden wir den aktuellen Prototyp zeigen, der von der Firma Ruck aufgebaut wurde und das von uns entwickelte Pick-by-Light System, den Zipper sowie den Füllschieber integriert hat. Außerdem wird die Konfigurationsapp gezeigt. Die Einladung findet ihr hier

Nachbericht zum Praxisworkshop

Am 21.6. fand mit dem Praxisworkshop unser vorerst letzter Workshop statt. Wir haben die aktuellen Entwicklungsstände der Systeme vorgestellt, um letzte nötige Korrekturen vornehmen zu können. Dabei waren Mitarbeiter der Neckartalwerkstätten, sowohl Gruppenleiter als auch die Endanwender des Systems. Es wurde viel über die Systeme diskutiert und kleinere Verbesserungsmöglichkeiten identifiziert. Letztendlich kamen alle getesteten Ideen sehr gut an und werden mit kleineren Anpassungen nun in die Tat umgesetzt. Die getesteten Systeme waren:

·         Pizzaschieber Füllschieber zum besseren Befüllen der Tütchen
·         Pick-by-Light System mit Raspberry Pi
·         Companion-App zum Konfigurieren des Pick-by-Light Systems
·         Zipper zum Schließen der Tütchen

 

Sobald die letzten Arbeiten abgeschlossen sind, werden auch die Bauanleitungen zum Nachbauen hier veröffentlicht.

Die Workshop Teilnehmer waren alle engagiert dabei und haben wichtigen Input für die weiteren Entwicklungen geliefert, zum Beispiel welche Infos in der App benötigt wurden, welche Rückmeldungen das System geben sollte und wie gut die einzelnen Systeme bedienbar sind.

Seit dem Workshop haben wir in Zusammenarbeit mit der Firma Ruck einen Arbeitstisch für den finalen Aufbau konzipiert. Der Arbeitstisch wurde von der Firma Ruck bereits fertig aufgebaut und geliefert und somit integrieren wir gerade die Systeme in den Arbeitstisch. Wer das integrierte System noch selbst begutachten will kann gerne zum Tag der offenen Tür bei den Neckartalwerkstätten am 8.7.2017 kommen. Hier findet ihr die Einladung. 

Nachbericht zum Prototypworkshop

Bei unserem Prototyp Workshop am 5.4.17 haben wir im Konzeptworkshop besprochene Prototypen umgesetzt und verbessert. Aus dem Konzeptworkshop wurden nach Rücksprache mit den Neckartalwerkstätten die folgenden Ideen weitergeführt:

·         Pizzaschieber zum besseren Befüllen der Tütchen
·         Pick-by-Light System mit Raspberry Pi
·         Zipper zum Schließen der Tütchen

Außerdem wurde ein erster ‚Click-Dummy‘ für die geplante Companion App erstellt. An allen vier Prototypen wurde intensiv gearbeitet. Sowohl der Pizzaschieber und als auch der Zipper sind während des Workshops mehrere Designs durchloffen. Die aktuellen Prototypen sind bereits funktionstüchtig und werden am nächsten Workshop zusammen mit den Mitarbeitern der Neckartalwerkstätten getestet. Für das Pick-by-Light System wurde ein Programmablaufplan erstellt, welches in den nächsten Arbeitsschritten umgesetzt wird. Dasselbe gilt für den Click-Dummy der Companion App. Nähere Infos zu den Prototypen folgen sehr bald in Form von Bauanleitungen auf unserer Homepage.

Offener Prototypworkshop zur Entwicklung eines Assistenzsystems für manuelle Werkstattarbeitsplätze von Menschen mit Behinderung mittels optischer 3D-Sensorik

Mittwoch, den 05.04.2017

In unserem Prototypworkshop werden die Vorschläge des Konzeptworkshops aufgegriffen und die Einschätzung der Neckartalwerkstätten in die weitere Entwicklung mit einbezogen. Dabei werden Prototypen während des Workshops gebaut und verfeinert, welche die Machbarkeit der erarbeiteten Konzepte zeigen sollen. Die Machbarkeit soll im Anschluss getestet werden und die Konzepte auf Grundlage dieser Ideen diskutiert werden. Im Gegensatz zu vielen anderen Produktionsprozessen fällt hierbei dem Menschen eine besondere Bedeutung zu.

Themen
·         Bauen, Testen und Verbessern der beim letzten Workshop konzipierten Prototypen
·         Einbindung von Optischer Sensorik in die Arbeitsplatzgestaltung (Leap Motion und Microsoft Kinect)
·         Arbeitsplatzgestaltung für Menschen mit Behinderungen zur Anleitung und Unterstützung

Agenda
17:30 Uhr: Beginn der Veranstaltung
·         Update zum Projektstand
·         Vorstellung der beim letzten Workshop konzipierten Prototypen
·         Bauen, Testen und Verbessern der Prototypen
21:00 Uhr: geplantes Ende

 

Für die Anmeldung reicht eine Mail an: info@hobbyhimmel.de.

Eine Beschreibung zur Anfahrt und zur genauen Lage von Hobbyhimmel findest du hier.

Mini Maker Faire

Wir sind bei der Mini Maker Faire in der Buchhandlung Wittwer am 1.4.2017 mit dabei und freuen uns auf dein Besuch!

Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Website.

Nachbericht zum offenen Konzeptworkshop

Am 21.2.17 haben wir bei unserem Partner HOBBYHIMMEL unseren ersten offenen Workshop abgehalten. Thema des Workshops war die Überprüfung des untersuchten Packprozess in den Neckartalwerkstätten. Dabei wurden viele interessante Ideen zusammengetragen und diskutiert. Neben der Entwicklung unterschiedlicher möglicher Konzepte wurden auch schon erste anfängliche Prototypen kurz zusammengebaut, um die Konzepte in einem ersten Schritt bereits zu testen und zu verfeinern. Die im Workshop gesammelten Ideen und Konzepte werden nun auf ihre Machbarkeit untersucht und im zweiten Workshop weiter verfolgt und als Prototypen realisiert. Den Termin für den zweiten Workshop werden wir natürlich auch hier auf der Seite bekannt geben.

Offener Konzeptworkshop zur Entwicklung eines Assistenzsystems für manuelle Werkstattarbeitsplätze von Menschen mit Behinderung mittels optischer 3D-Sensorik

 

 

Dienstag, den 21.02.2017

 

In unserem Konzeptworkshop sollen die Arbeitsprozesse der Neckartalwerkstätten analysiert werden. Anschließend werden Konzepte erarbeitet, um die Arbeitsprozesse mit technischen und nicht-technischen Lösungen verbessern zu können. Im Gegensatz zu vielen anderen Produktionsprozessen fällt hierbei dem Menschen eine besondere Bedeutung zu.

 

Themen

·         Arbeitsplatzgestaltung für Menschen mit Behinderungen zur Anleitung und Unterstützung

·         Einbindung von Optischer Sensorik in die Arbeitsplatzgestaltung (Leap Motion und Microsoft Kinect)

 

Agenda

17:30 Uhr: Beginn der Veranstaltung

·         Projektvorstellung & Aufgabenstellung

·         Schematische Konzeptionierung des Prozessablaufs

·         Erarbeitung einer optimierten und an individuelle Bedürfnisse angepasste Prozesskette

·         Detaillierte Untersuchung einzelner Prozessschritte

21:00 Uhr: geplantes Ende

 

Weitere Informationen zum Workshop findest du unter www.hobbyhimmel.de/termine.

Für die Anmeldung reicht eine Mail an: info@hobbyhimmel.de.

Eine Beschreibung zur Anfahrt und zur genauen Lage von Hobbyhimmel findest du hier.

„Light Cares“-Wettbewerb: Zehn Projekte ausgezeichnet

„Der Wettbewerb Light Cares - Photonische Technologien für Menschen mit Behinderungen ist im Januar 2016 vom Bundesforschungsministerium ins Leben gerufen worden. Insgesamt eine Million Euro stellt das Ministerium für die zehn Forschungs- und Entwicklungsprojekte bereit. Der Wettbewerb setzt neue Impulse für die Forschung. Das belegt auch der hohe Anteil von über 60 Prozent neuer Partner, die erstmalig in der Photonikforschung gefördert werden.“

INTERAKTIV - Das Kundenmagazin des Fraunhofer IPA

Den Beitrag über die beiden IPA-Projekte, die beim Light-Cares-Wettbewerb ausgezeichnet wurden, kannst du in der Interaktiv 3/2016 nachlesen.